Forscher haben herausgefunden und wissenschaftlich nachgewiesen, dass Menschen, die dankbarer sind, sich subjektiv besser fühlen. Dankbare Menschen sind glücklicher, weniger depressiv, weniger unter Stress und zufriedener mit ihrem Leben und ihren sozialen Beziehungen.
Teste es für dich selbst.
Dankbarkeit
Dankbarkeitslisten sind Bestandeil unserer Seminare
Seit 2015 sind Übungen rund um das Thema „Dankbarkeit“ ein fester Bestandteil unserer Seminare mit The Work. Aufgrund der positiven Rückmeldungen und unseren eigenen Erfahrungen möchten wir nun einem größeren Kreis von Interessierten die Möglichkeit geben, sich gemeinsam und kostenfrei mit dem Thema „Dankbarkeit“ zu beschäftigen und ihre Erfahrungen zu teilen. So ist das „Projekt Dankbarkeit“ entstanden.
Der Impuls, das „Projekt Dankbarkeit“ zu starten ist, in einer wachsenden Gruppe von Menschen zu erleben, wie Dankbarkeit mit der Zeit von Tag zu Tag größer wird, wenn ich Dankbarkeit lebe und praktisch zum Ausdruck bringe.
Wir freuen uns, wenn Du Dir die Gelegenheit gibst, es für dich kostenfrei zu testen.
AKTUELLE FORSCHUNGSERGEBNISSE BELEGEN, WIE GUT ES TUT, DANKBAR ZU SEIN.
Forscher haben herausgefunden und wissenschaftlich nachgewiesen, dass Menschen, die dankbarer sind, sich subjektiv besser fühlen. Dankbare Menschen sind glücklicher, weniger depressiv, weniger unter Stress und zufriedener mit ihrem Leben und ihren sozialen Beziehungen. Dankbare Menschen haben mehr positive Möglichkeiten mit den Schwierigkeiten in ihrem Leben umzugehen, bitten andere Menschen wahrscheinlicher um Unterstützung und wachsen anhand dieser Erfahrung. Dankbare Menschen schlafen besser und nehmen weniger Drogen.
Das Konzept der Dankbarkeit besitzt eine lange Historie und lässt sich kulturübergreifend in den großen Weltreligionen wiederfinden. Neu ist das hohe wissenschaftliche Interesse an Dankbarkeit. Seit 1985 gibt es erste Studien zur Dankbarkeit und immer mehr Menschen interessieren sich für die Dankbarkeit durch die Ausrufung der Positiven Psychologie im Jahr 1998 durch Martin Seligman und die Studien der beiden bekannten Dankbarkeitsforscher Robert Emmons und Michael McCullough in 2003.
Dankbarkeit, Positive Psychologie und The Work of Byron Katie passen einfach gut zusammen!
Dankbarkeit, Positive Psychologie und The Work – das hat einfach so viel gemeinsam. „Seit Mitte der 1990er Jahre legen die Neurowissenschaften zahlreiche Forschungsergebnisse vor, die Glück und Unglück als gänzlich unterschiedliche Systeme darstellen. Der amerikanische Psychologe Martin Seligman erkannte früh, welche Bedeutung diese Ergebnisse hatten und begründete die Positive Psychologie als neuen Forschungszweig der akademischen Psychologie. Sie legt den Fokus nicht auf den pathologischen Aspekt der menschlichen Psyche, sondern erforscht, was ein Leben lebenswert macht.“ Sascha Neumann, Geschäftsführer IFAPP Berlin. Die Dankbarkeit wird im Rahmen des neuen Forschungszweigs immer mehr untersucht. Seit 1985 gibt es 9 Mal so viele wissenschaftliche Studien rund um Dankbarkeit.
Byron Katie, die „The Work of Byron Katie“ bekannt gemacht hat, sagt dazu: „Dankbarkeit ist, was wir sind ohne unsere Geschichte.“
The Work ist ein Weg, stressvolle Gedanken und Konzepte zu hinterfragen und zu entkräften und besteht aus vier Fragen:
1. Ist das wahr?
2. Kannst du mit absoluter Sicherheit wissen, dass das wahr ist?
3. Wie reagierst du, was passiert, wenn du diesen Gedanken glaubst?
4. Wer wärst Du ohne diesen Gedanken/ Geschichte?
Wenn wir also ohne unsere Geschichte sind – wenn wir in der Frage 4 sind – dann ist „Dankbarkeit“ oft ein Aspekt, von dem, was bleibt, ohne die stressvolle Geschichte, die ich gerade hinterfrage.
Unser Team auf Mallorca setzt sich zusammen aus Ralf Giesen, Chris Spieler und Kerstin Eßer und ist aus dem IFAPP Berlin (Institut für Angewandte Positive Psychologie) entstanden. Wir sind über NLP (Neurolinguistische Programmierung) und die Positive Psychologie zu The Work gekommen, womit wir uns nun seit einigen Jahren sehr intensiv auf Mallorca beschäftigen. So schließt sich der Kreis…So viel zum Hintergrund. Nun zum Praktischen.
„Neulich fiel mir beim Schreiben meiner Dankbarkeitsliste auf, wie es mit der Zeit immer einfacher ist, diese Listen zu schreiben und mit anderen zu teilen – selbst an Tagen, wo vermeintlich mal nicht alles so glatt läuft. Oft tauchen Gedanken auf, was ich heute auf die Liste schreiben kann: Ich genieße die Stille beim Autofahren, jemand hat mich im Supermarkt angelächelt, ich habe mir heute öfter eine kleine Pause gegönnt oder ein heißer Tee, der mich wärmt… Heute bin ich dankbar dafür, vor einiger Zeit noch wäre es mir nicht aufgefallen, ich hätte es schnell wieder vergessen oder für selbstverständlich gehalten.
Alles ist erlaubt, nichts muss
Durch die tägliche Praxis über einen längeren Zeitraum scheint der Fokus immer selbstverständlicher auf dem zu ruhen, wofür ich dankbar sein kann. Ich freue mich immer schon auf die Listen der anderen, und wenn ich eine Liste erhalte, ist das die Erinnerung des Tages für mich, auch eine Liste zu schreiben und zu verschicken. So entstand ein tägliches Pingpong-Spiel: Einige schreiben täglich, andere sporadisch, manche lesen mit und schreiben fast nie. Alles ist erlaubt, nichts muss.“
WIE SCHREIBE ICH EINE DANKBARKEITSLISTE? SO GEHT´S!
Es ist ganz einfach. Wer The Work kennt, der kennt vielleicht auch die 3 Angelegenheiten:
1. Meine Angelegenheiten
2. Deine Angelegenheiten
3. Gottes Angelegenheiten – oder Angelegenheiten des Universums*2
Daran orientiert sich der Aufbau der Liste. Die tägliche Fragestellung lautet:
Wofür bin ich mir, den anderen und dem Universum heute dankbar?
Die Listen sind so verschieden wie wir Menschen und unsere Leben. Es gibt kein richtig oder falsch. Einfach aufschreiben, was dir in den Sinn kommt. Oft inspirieren mich auch die Listen anderer und ich entdecke viele Aspekte, auf die ich vielleicht noch gar nicht geachtet habe, neue Perspektiven, wofür ich auch dankbar sein kann… eine spannende Reise…
Wie kann ich mitmachen beim „Projekt Dankbarkeit“?
Jeder kann mitmachen und sich beim Projekt Dankbarkeit auf dieser Seite anmelden.
Du erhältst von uns jeden Tag eine Email mit einer Erinnerung, den Dankbarkeitsbereich auf unserer Webseite zu besuchen und Deine Liste dort zu posten. Diese Email erhältst Du jeden Tag zur gleichen Uhrzeit und zwar zu der Zeit, zu der Du Dich beim ersten Mal registriert hast. Und Du kannst unabhängig von der Erinnerungs-Email jederzeit auf die Seite gehen und dort Deine Liste posten, Videos, Zitate und anderes rund um Dankbarkeit sehen.
Du kannst jederzeit einsteigen. Wir laden Dich ein, zu testen, wie sich Dein eigenes Wohlbefinden und Deine Dankbarkeit entwickelt, wenn Du diese Übung regelmäßig machst.
Wofür ich gerade dankbar bin:
Im Folgenden findest du wissenschaftliche Studien zum Thema Dankbarkeit, zusammengestellt und recherchiert von Dr. Regina Kunzmann, Freiburg
Dankbarkeit in der Forschung
Inhaltsverzeichnis
2. Dankbarkeit und Wohlbefinden
Dankbarkeit und
3. Dankbarkeit und Sozialverhalten
Dankbarkeit und
4. Dankbarkeit in Beziehung zu Religion/Spiritualität
5. Dankbarkeit, Studien bei Kindern und Jugendlichen
6. Aktuelle Trainings-Projekte „Dankbarkeit“
Publikationen:
Review von Wood et al über den Stand der Forschung, eine erste Zusammenfassung
und Rezension von Studien hinsichtlich Dankbarkeit und Wohlbefinden bis 2010;
kausale Beziehung zwischen Dankbarkeit und Wohlbefinden:
Gratitude and well-being: A review and theoretical integration.
Clin Psychol Rev. 2010 30(7):890-905
http://greatergood.berkeley.edu/pdfs/GratitudePDFs/2Wood-GratitudeWell-BeingReview.pdf
10 Hypothesen, die einen engen Zusammenhang zwischen Dankbarkeit und
Wohlbefinden nahelegen (Emmons and Mishra 2010):
Why gratitude enhances well-being: What we know, what we need to know.
In Sheldon, K., Kashdan, T., & Steger, M.F. (Eds.) Designing the future of positive psychology: Taking stock and moving forward. New York: Oxford University Press.
Link als erste unkorrigierte Druckfahne (2010): http://psychology.ucdavis.edu/Labs/PWT/Image/emmons/file/16_Sheldon_Chapter-16-1%5B1%5D.pdf
Definition und Beschreibung der Dankbarkeit, Dankbarkeit als „Trait“ und als „State“
(Wood 2010):
Gratitude. In A. Michalos [ed.] Encyclopedia of Quality of Life Research. New York:
Springer. http://personalpages.manchester.ac.uk/staff/alex.wood/gratitudeQOL2.pdf
Homepage:
http://psychology.ucdavis.edu/Labs/emmons/PWT/index.cfm?Section=4
http://psychology.ucdavis.edu/Labs/emmons/PWT/index.cfm?Section=5
http://www.psy.miami.edu/faculty/mmccullough/
Vorträge:
Powerpoint-Präsentation, Symposium „Religion und Gefühl“, 21. November 2012,
Marburger Institut für Religion und Psychotherapie
Über die Kraft der Dankbarkeit aus Sicht der Logotherapie Viktor E. Frankls
Dankbarkeit und subjektives Wohlbefinden bei älteren Menschen: Neue Forschungsergebnisse
2. Dankbarkeit und Wohlbefinden
Dankbare Menschen sind glücklicher, erleben mehr positive Emotionen wie Freude, Begeisterung, Optimismus und Zufriedenheit, und weniger negative Gefühle wie Neid, Groll, Gier…(z. B. Emmons and McCullough 2003, Lyubomirsky et al 2005):
Emmons, R. A., & McCullough, M. E. (2003).
Counting blessings versus burdens: Experimental studies of gratitude and subjective well-being in daily life. Journal of Personality and Social Psychology, 84, 377-389.
http://greatergood.berkeley.edu/pdfs/GratitudePDFs/6Emmons-BlessingsBurdens.pdf
Lyubomirsky, S., Sheldon, K., Schkade, D. (2005).
Pursuing Happiness: The Architecture of Sustainable Change. Review of General Psychology, 9(2), 111-131.
http://sonjalyubomirsky.com/wp-content/themes/sonjalyubomirsky/papers/LSS2005.pdf
Sheldon, K. M., Lyubomirsky, S. (2006).
How to increase and sustain positive emotion: The effects of expressing gratitude and visualizing best possible selves. Journal of Positive Psychology, 73 – 82
http://ggsc-web02.ist.berkeley.edu/images/application_uploads/sheldon-SustainPositiveEmotion.pdf
Lyubomirsky S., Dickerhoof R., BoehmJ.K. ,Kennon M. Sheldon K.M.. (2011).
Becoming happier takes both a will and a proper way: An experimental longitudinal
intervention to boost well-being. Emotion, Vol. 11(2), 391-402.
nur als abstract: http://psycnet.apa.org/index.cfm?fa=buy.optionToBuy&id=2011-07236-018
Dankbarkeit lässt die Menschen zufriedener mit ihrem Leben sein(z. B. Emmons and
McCullough 2003, Wood et al 2008):
Emmons, R. A., & McCullough, M. E. (2003).
Counting blessings versus burdens: Experimental studies of gratitude and subjective well-being in daily life. Journal of Personality and Social Psychology, 84, 377-389.
http://greatergood.berkeley.edu/pdfs/GratitudePDFs/6Emmons-BlessingsBurdens.pdf
McCullough, M. E., Tsang, J., Emmons, R. A. (2004).
Gratitude in intermediate affective terrain: Links of grateful moods to individual differences and daily emotional experience. Journal of Personality and Social Psychology, 86, 295-309
http://www.psy.miami.edu/faculty/mmccullough/gratitude/GIAT.pdf
Wood, A. M., Joseph, S., Maltby, J. (2008).
Gratitude uniquely predicts satisfaction with life: Incremental validity above the domains and facets of the five factor model .Personality and Individual Differences, 45, 49−54.
http://www.psykologifabriken.se/wp-content/uploads/2011/04/gratitude-and-life-satisfaction2.pdf
Wood, A. M., Joseph, S., Maltby, J. (2009).
Gratitude predicts psychological well-being above the big five facets.Personality and Individual Differences, 46, 443−447.
Dankbare Menschen haben eher die Neigung, sich an das Positive in ihrem Leben
zu erinnern (Watkins et al 2004):
Watkins, P. C., Grimm, D. L., Kolts, R. (2004).
Counting your blessings: Positive memories among grateful persons.
Current Psychology, 23, 52−67
http://link.springer.com/article/10.1007%2Fs12144-004-1008-z (nur als Abstract)
Dankbare Menschen leiden seltener an Depressionen und Stresssymptomen, kommen
besser mit Lebensübergängen zuecht (Wood et al 2008):
Wood, A. M., Maltby, J., Gillett, R., Linley, P. A., & Joseph, S. (2008).
The role of gratitude in the development of social support, stress, and depression: Two longitudinal studies.Journal of Research in Personality, 42, 854−871.
http://www2.le.ac.uk/Members/rtg/pdf/GratitudeLongitudinalWood2008.pdf
Chang Y-P., Li T-S., Teng H.Y., Berki A., Chen L.H. (2013).
Living with Gratitude: Spouse’s Gratitude on One’s Depression. Journal of Happiness Studies, 14(4), 1431-1442.
http://www.cihwa.com/en/pdf/Living%20with%20Gratitude.pdf
Suchterkrankungen
Dankbarkeit reduziert das Risiko von psychiatrischen Erkrankungen, wie Major Depression, generalisierte Angststörungen, Panikstörungen, Phobien und Bulimie, sowie von Suchterkrankungen, wie Alkohol- und Nikotin-Mißbrauch, Drogen-Mißbrauch und Drogenabhängigkeit:
Kendler, K., Liu, X., Gardner, C. O., McCullough, M. E., & Prescott, C. A. (2003). Dimensions of religiosity and their relationship to lifetime psychiatric and substance abuse disorders. American Journal of Psychiatry, 160, 496-503. http://www.psy.miami.edu/faculty/mmccullough/Papers/Dimensions%20of%20Religiosity.pdf
Dankbarkeit kann physische Alltags-Beschwerden reduzieren: Teilnehmer der Dankbarkeitsgruppe erlebten sich als gesünder, litten weniger unter Kopfschmerzen, Husten oder Schwindel und gingen weniger häufig zum Arzt. Sie trieben mehr Sport und schliefen besser (Emmons and McCullough 2003):
Emmons, R. A., & McCullough, M. E. (2003).
Counting blessings versus burdens: Experimental studies of gratitude and subjective well-being
in daily life. Journal of Personality and Social Psychology, 84, 377-389.
http://greatergood.berkeley.edu/pdfs/GratitudePDFs/6Emmons-BlessingsBurdens.pdf
Aus Emmons & Mishra 2010, Why gratitude enhances well-being, p 254,
Hypothesis 10, Gratitude promotes physical health:
Dankbarkeit steigert anscheinend die Aktivität des parasympathischen Nervensystems,
was sich wiederum günstig bei Stress und auf Bluthochdruck auswirkt (McCraty and Childre 2004). Shipon (2007) konnte zeigen, dass Dankbarkeit zu einem niedrigeren systolischen Blutdruck führen kann:
McCraty, R., Childre, D. (2004).
The grateful heart: The psychophysiology of appreciation
In R. A. Emmons & M. E. McCullough (Eds.), The psychology of gratitude (pp. 230 – 255). New York: Oxford University Press: kein link vorhanden
Shipon , R. W. ( 2007).
Gratitude: Effect on perspectives and blood pressure of inner-city African-American hypertensive patients. Dissertation Abstracts International: Section B: The Sciences and Engineering, 68 (3–B),1977: kein link vorhanden
Dankbarkeit hat einen Einfluß auf bessere Schlafqualität und Schlafdauer, sowohl bei
ungenügenden, wie auch bei exzessiven Schlaf (Wood et al 2009):
Wood, A. M., Joseph, S., Lloyd, J., & Atkins, S. (2009).
Gratitude influences sleep through the mechanism of pre-sleep cognitions. Journal of Psychosomatic Research, 66 ,43−48.
http://ggsc-web02.ist.berkeley.edu/images/application_uploads/Wood-GratitudeSleep.pdf
3. Dankbarkeit und Sozialverhalten
Dankbare Menschen zeigen mehr Empathie und Einfühlungsvermögen, und verhalten sich andern gegenüber großzügiger und hilfsbereiter (z. B. McCullough et al 2002, Bartlett and DeSteno 2006, DeSteno et al 2010):
McCullough, M. E., Emmons, R. A., & Tsang, J. A. (2002).
The grateful disposition: A conceptual and empirical topography. Journal of Personality and Social Psychology 82, 112−127
http://www.psy.miami.edu/faculty/mmccullough/Papers/The%20Grateful%20Disposition_JPSP.pdf
Bartlett, M. Y, DeSteno, D. (2006).
Gratitude and prosocial behavior: Helping when itcosts you. Psychological Science17, 319−325. http://ecbiz76.inmotionhosting.com/~social39/page5/files/Bartlett.DeSteno.2006.pdf
DeSteno, D., Bartlett, M. Y., Baumann, J., Williams L. A. (2010).
Gratitude as Moral Sentiment:Emotion-Guided Cooperation in Economic Exchange
Emotion 10 (2), 289–293
http://www.socialemotions.org/page5/files/DeSteno.etal.2010.pdf
Grant, A. and Gino, F. (2010).
A little thanks goes a long way: Explaining why gratitude expressions motivate prosocial behavior. Journal of Personality and Social Psychology 98, 946–955.
http://www.umkc.edu/facultyombuds/documents/grant_gino_jpsp_2010.pdf
Bono, G. & McCullough M. E. (2006).
Positive responses to benefit and harm: Bringing forgiveness and gratitude into cognitive
psychotherapy. Journal of Cognitive Psychotherapy, 20, 147-158.
Farhadian, C., & Emmons, R. A. (2009).
The psychology of forgiveness and religions. In A. Kalayjiain & R.F. Paloutzian (Eds.). Forgiveness and reconciliation: Psychological pathways to conflict transformation and peace building (pp. 55-70). New York: Springer.
Breen W.E., Kashdan T.B., Monica L., Lenser M.L., Fincham F.D. (2010). Gratitude and forgiveness: Convergence and divergence on self-report and informant ratings. Personality and Individual Differences 49 (2010), 932-937 https://webspace.utexas.edu/neffk/pubs/gratitudeforgiveness.pdf
Charlotte vanOyen Witvliet (2010).
Understanding and Approaching Forgiveness as Altruism: Relationships with Rumination,
Self-Control, and a Gratitude-Based Strategy
http://www.inter-disciplinary.net/wp-content/uploads/2010/06/witvlietpaper.pdf
Dankbarkeit führt zu mehr Bescheidenheit, die durch geringere Selbstbezogenheit und höhere Wertschätzung anderen gegenüber gekennzeichnet ist, und umgekehrt. Dankbarkeit und Bescheidenheit verstärken sich gegenseitig in einer Aufwärtsspirale
(Kruse et al 2014):
Kruse, E. T. , Chancellor, J., Ruberton, P. M., Lyubomirsky, S. (in press)
An Upward Spiral Between Gratitude and Humility. Social Psychol. and Personality Science
http://sonjalyubomirsky.com/files/2012/09/Kruse-Chancellor-Ruberton-Lyubomirsky-in-press.pdf
Dankbare Menschen haben eine weniger materialistische Einstellung und sind weniger neidisch auf Errungenschaften und Wohlstand anderer. Materieller Besitz ist ihnen weniger wichtig und sie sind eher bereit, diesen mit andern zu teilen (McCullough et al 2002, Pollak and McCullough 2006, Froh et al 2010):
McCullough, M. E., Emmons, R. A., & Tsang, J. A. (2002).
The grateful disposition: A conceptual and empirical topography. Journal of Personality and Social Psychology 82, 112−127
http://www.psy.miami.edu/faculty/mmccullough/Papers/The%20Grateful%20Disposition_JPSP.pdf
Polak, E. , & McCullough, M. E. (2006).
Is gratitude an alternative to materialism? Journal of Happiness Studies, 7, 343 –360.
http://www.psy.miami.edu/faculty/mmccullough/Papers/gratitude_materialism.pdf
Froh, J. J., Emmons, R. A. Card, N. A., Bono, G. & Wilson, J. A. (2010).
Gratitude and the reduced costs of materialism in adolescents. Journal of Happiness Studies.
http://people.hofstra.edu/jeffrey_j_froh/spring%202010%20web/10.1007_s10902-010-9195-9%5B1%5D.pdf
Dankbarkeit ist mit mehr Emphatie und weniger Aggressivität verbunden
(DeWall et al 2012):
DeWall, C. N., Lambert, N. M., Pond, R. S., Jr., Kashdan, T. B., Fincham, F.D. (2012.)
A Grateful Heart is a Nonviolent Heart: Cross-Sectional, Experience Sampling, Longitudinal,
and Experimental Evidence. Social Psychological and Personality Science 3(2) 232-240.
http://toddkashdan.com/Dewall%20et%20al%20%282012%29%20Grateful%20heart%20is%20nonviolent%20SPPS.pdf
Dankbarkeit begünstigt den Aufbau neuer Beziehungen, vertieft und hilft exsistierende Beziehungen aufrecht zu erhalten (z.B. Algoe et al 2008):
Algoe, S. B., Haidt, J., & Gable, S. L. (2008).
Beyond reciprocity: Gratitude and relationships in everyday life.Emotion, 8, 425−429.
http://www.saraalgoe.com/Algoe%20Haidt%20&%20Gable_2008_beyond%20reciprocity.pdf
Algoe, S.B. (2012).
Find, remind, and bind: The functions of gratitude in everyday relationships.Social and Personality Psychology Compass, 6(6), 455-469.
http://www.saraalgoe.com/Algoe_findremindbind.pdf
Algoe, S. B., Stanton, A. L. (2012).
Gratitude when it is needed most: Social functions of gratitude in women with metastatic breast cancer. Emotion, 12, 163-168. http://www.saraalgoe.com/Algoe%20&%20Stanton_2011_gratitude%20when%20needed%20most.pdf
Algoe, S. B., Fredrickson, B. L., & Gable, S. L. (2013).
The Social Functions of the Emotion of Gratitude via Expression. Emotion. Advance online publication. doi:10.1037/a0032701
http://www.unc.edu/peplab/publications/Algoe%20Fredrickson%20Gable%202013%20ExApp.pdf
Algoe, S. B., Gable, S. L., & Maisel, N. (2010).
It’s the little things: Everyday gratitude as a booster shot for romantic relationships.
Personal Relationships, 17, 217-233.
http://www.saraalgoe.com/Algoe%20Gable%20Maisel_2010_gratitude%20as%20a%20booster%20shot.pdf
4. Dankbarkeit in Beziehung zu Religion/Spiritualität
Religiöse bzw. spirituelle Menschen sind mehr dankbar (z. B. McCullough et al 2002,
Emmons and Kneezel 2005):
McCullough, M. E., Emmons, R. A., & Tsang, J. A. (2002).
The grateful disposition: A conceptual and empirical topography.
Journal of Personality and Social Psychology 82, 112−127
http://www.psy.miami.edu/faculty/mmccullough/Papers/The%20Grateful%20Disposition_JPSP.pdf
Emmons, R. A., & Kneezel, T. T.(2005).
Giving thanks: Spiritual and religious correlates of gratitude. Journal of Psychology and Christianity, 24, 140-148.
http://jpsych.com/pdfs/publications/2011_jopp.pdf
Emmons, R.A. (2008).
Gratitude: The science and spirit of thankfulness. In Measuring the immeasurable: The scientific case for spirituality (pp. 121-134). Boulder, CO: Sounds True.
Patienten (mit multipler Sklerose und psychiatrischen Erkrankungen) mit einer religiösen/spirituellen Haltung konnten in einer aktuellen Studie mehr Dankbarkeit und Wertschätzung ihres Lebens empfinden, trotz ihrer Erkrankung, als diejenigen ohne solchen Hintergrund (Büssing et al 2014):
Büssing, A., Wirth, A. G., Reiser, F., Zahn, A.,Humbroich, K., Gerbershagen, K.,Schimrigk, S., Haupts, M., Christian Hvidt, N. C., Baumann, K. (2014)
Experience of gratitude, awe and beauty in life among patients with multiple sclerosis and
psychiatric disorders Health and Quality of Life Outcomes 12:63
http://www.hqlo.com/content/pdf/1477-7525-12-63.pdf
Krause, N. (2006).
Gratitude toward God, stress, and health in late life. Research on Aging, 28(2)163-183
http://generosityresearch.nd.edu/assets/13605/gratitude_toward_god.pdf
Rosmarin, D. H., Pirutinsky, S., Cohen, A. B., Galler, Y., Elizabeth J. Krumrei, E.J. (2011).
Grateful to God or just plain grateful? A comparison of religious and general gratitude, The Journal of Positive Psychology, 6:5, 389-396
http://jpsych.com/pdfs/publications/2011_jopp.pdf.
Die Reflexion über den Tod führte bei den Teilnehmern der Gruppe zu mehr
Dankbarkeit in Vergleich zur Kontrollgruppe (Frias et al 2011):
Frias A.,Watkins P. C., Webber A. C., Froh J.J. (2011).
Death and gratitude: Death reflection enhances gratitude
The Journal of Positive Psychology 6 (2), 154-162
http://greatergood.berkeley.edu/images/uploads/Frias-DeathGratitude.pdf
5. Dankbarkeit, Studien bei Kindern und Jugendlichen
Dankbarkeits-Studien bei Kindern zeigen ähnliche Ergebnisse wie bei Erwachsenen.
Auch haben Kinder und Jugendliche, die dankbar sind, eine positivere Haltung gegenüber Schule und Familie (z. B. Froh et al 2008):
Froh, J. J., Sefick, W. J., & Emmons, R. A. (2008).
Counting blessings in early adolescents: An experimental study of gratitude and subjective
well-being. Journal of School Psychology, 46, 213-233.
http://people.hofstra.edu/jeffrey_j_froh/files/JSP523_Final_2.11.08.pdf
Froh, J. J., Miller, D. N., Snyder, S. (2007).
Gratitude in children and adolescents: Development, assessment, and school-based intervention. School Psychology Forum, 2, 1-13.
Froh, J. J., Yurkewicz, C., & Kashdan, T.B. (2009).
Gratitude and subjective well-being in early adolescence: Examining gender differences.
Journal of Adolescence, 32, 633-650.
Froh, J. J.& Bono, G. (2011)
Gratitude in Youth. A Review of Gratitude Interventions and some Ideas for Application.
NASQ communique, Vol 39, 5.
http://people.hofstra.edu/jeffrey_j_froh/spring%202010%20web/CQ_piece_final_2011.pdf
Nelson, J.A., de Lucca Freitas, L.B., O’Brien, M., Calkins, S.D., Leerkes, E.M., &
Marcovitch, S. (2012).
Preschool-aged children’s understanding of gratitude: Relations with emotion and mental state knowledge. British Journal of Developmental Psychology. 31(1), 42-56
http://libres.uncg.edu/ir/uncg/f/S_Calkins_Preschool_2012.pdf
Layous, K. & Lyubomirsky, S. (in press)
Benefits, Mechanisms, and New Directions for Teaching Gratitude to Children
School Psychology Review
http://sonjalyubomirsky.com/files/2012/09/Layous-Lyubomirsky-in-press1.pdf
6. Aktuelle Trainings-Projekte „Dankbarkeit“
„Das ReSource Projekt ist eine weltweit einzigartige, groß angelegte Studie zum mentalen Training mithilfe westlicher und fernöstlicher Methoden der Geistesschulung. Über einen Zeitraum von elf Monaten werden interessierte Laien an ein breites Spektrum von mentalen Übungen herangeführt, mit deren Hilfe verschiedene Haltungen und Fähigkeiten, unter anderem auch die Dankbarkeit, trainiert werden. Insgesamt zielt das Training darauf ab, mentale Gesundheit und soziale Kompetenzen zu verbessern, um z.B. Stress zu reduzieren, mehr geistige Klarheit zu erlangen, die Lebenszufriedenheit zu steigern sowie andere Menschen besser verstehen zu lernen.“
http://www.resource-project.org/home.html
Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Diagnostik der Universität Zürich,
Willibald Ruch, René T. Proyer und Claudia Buschor:
„Wer Charakterstärken trainiert, steigert sein Wohlbefinden. Dies ist das Ergebnis einer breit angelegten Studie eines Psychologenteams der Universität Zürich. Erstmals wurde darin nachgewiesen, dass ein solches Training wirkt. Den grössten Effekt zeigte dabei das Trainieren der Stärken Neugier, Dankbarkeit, Optimismus, Humor und
Enthusiasmus“:
http://www.mediadesk.uzh.ch/articles/2012/charakterstaerken-trainieren-macht-gluecklich.html
Proyer, R. T., Ruch, W., Buschor, C. (2012):
Testing Strengths-Based Interventions: A Preliminary Study on the Effectiveness of a Program
Targeting Curiosity, Gratitude, Hope, Humor, and Zest for Enhancing Life Satisfaction.
Journal of Happiness Studies, 2012, Page 1, nur als abstract: http://link.springer.com/article/10.1007%2Fs10902-012-9331-9
In einem laufenden Projekt werden jetzt die einzelnen Stärkenerforscht ….
Informationen, Kontakt und Anmeldung:http://staerkentraining.ch
Start: Jederzeit
Ende: nach drei Monaten
Es gibt kein Ziel, vielmehr geht es uns darum, eine Erfahrung zu ermöglichen, einen Rahmen zu halten und es Dir leicht zu machen, dabei zu sein und zu bleiben, umgeben von anderen, die ebenfalls interessiert und offen sind, was passiert, wenn ich täglich selbst etwas für meine Dankbarkeit tue. Eine Vision des „Projekt Dankbarkeit“ ist, Dich dabei zu unterstützen, von immer mehr bewusst wahrgenommenen dankbaren Momenten in eine stetig waschsende Haltung aus Dankbarkeit zu kommen.
Welche Geschenke das Leben für mich jeden Tag bereithält, konnte ich durch das Schreiben der Dankbarkeitsliste herausfinden. Anja Engel, Völklingen
Weil ich bemerkt habe, dass ich – ohne jede Anstrengung – viel toleranter gegenüber „Negativem“ und viel verständnisvoller gegenüber allen meinen Mitmenschen (und gegenüber mir selber) geworden bin, einfach deshalb, weil ich – seit ich Teil dieses Projektes bin – viel öfter Positives als Negatives wahrnehme.
Weil das Dankbarkeitsprojekt etwas vom Besten und nachhaltig Wohltuendsten ist, was ich in den letzten Jahren erlebt habe.
Weil Dankbarkeit ein wunderschönes Gefühl ist, das mich wirklich glücklich macht.
Danke!
Barbara
WIR BEGLEITEN DICH DABEI, DEINE DANKBARKEIT KENNENZULERNEN, SIE
ZU VERSTEHEN UND NACHHALTIG
IN DEIN LEBEN ZU INTEGRIEREN.
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